(PP-Justiz) Die Regierungsfraktionen der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen haben in der heutigen Plenarsitzung des nordrhein-westfälischen Landtages das von der rot-grünen Landesregierung entworfene Hochschulzukunftsgesetz verabschiedet. Dies geschah „unbeeindruckt von heftigster Kritik aus dem Hochschulbereich“, kritisiert der Münsteraner Abgeordnete Thomas Sternberg.
„Das Ministerium wird viele Stellen brauchen, um die in dem Gesetz geplante Zentralisierung umzusetzen. In Zeiten eines miserablen Haushalts ist dies sicher keine gute Nachricht für unser Land“, so Sternberg weiter. „Von Qualität von Forschung und Lehre war in dem ganzen Gesetzgebungsprozess keine Rede. Subsidiarität ist für die rot-grüne Landesregierung offensichtlich ein Fremdwort. Von den Freiheiten, die das Hochschulfreiheitsgesetz der ehemaligen schwarz-gelben Landesregierung den Hochschulen eingeräumt hatte, müssen diese sich jetzt verabschieden. Für Münster und seine Hochschulen, vor allem die Fachhochschule und die Universität mit ihren 60.000 Studierenden ist der 11. September 2014 kein guter Tag.“
Bild: Landtagsabgeordneter Thomas Sternberg
Stefanie Schölgens
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Thomas Sternberg empört über neues Hochschulgesetz: Rot-grüne Landesregierung verabschiedet ungeachtet heftigster Kritik ihr sog. Hochschulzukunftsgesetz
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