(PP-Justiz) Es liegt in der Natur der Sache, dass die Arbeit im Hessischen Vollzug hinter verschlossenen Türen stattfindet. Dass sie einen großen gesellschaftlichen Beitrag leistet ist unbestritten. Sowohl die Qualifizierung der Häftlinge als auch das individuell zugeschnittene Entlassungsmanagement sind aktiver Opferschutz. Denn wer eine Perspektive für das Leben nach dem Vollzug hat, läuft weniger Gefahr, erneut straffällig zu werden. Justizministerin Eva Kühne-Hörmann hat deshalb im Rahmen ihrer Sommerreise verschiedene Justizvollzugsanstalten in Hessen besucht. Dabei ist sie mit einem echten Gefangenentransporter gefahren, hat in Butzbach und Darmstadt-Eberstadt Werk- und Ausbildungsstätten des Justizvollzuges kennengelernt und beim SV Kiefer Darmstadt das Training einer reinen JVA-Fußballmannschaft mit dem Leiter des Leistungszentrums des SV Darmstadt 98, Ramon Berndroth, besucht.
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