Polizeireform wird erfolgreich umgesetzt / Sabine Wölfle: „Mehr Polizeipräsenz in der Fläche“

(PP-Justiz) Seit Jahresbeginn wird in Südbaden die landesweite Polizeistrukturreform umgesetzt. Über diesen Prozess und seine Auswirkungen hat sich die SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle bei einem Gespräch mit Polizeipräsident Bernhard Rotzinger sowie dem ehemaligen Emmendinger leitenden Polizeidirektor Berthold Fingerlin informiert. 

„Wir sind weiter gut aufgestellt“, bilanzierte Rotzinger und Fingerlin bestätigte, dass im Landkreis Emmendingen die Befürchtungen, wonach durch die Reform Einsatzbereitschaft und Präsenz der Polizei vermindert würden, keineswegs eingetreten seien. „Es ist ja gerade das Ziel der Reform, die Führungsebenen zu verschlanken und dadurch mehr Präsenz in der Fläche zu erreichen“, erläuterte Sabine Wölfle die politische Zielsetzung der Polizeireform. Auch für die Belegschaft gab es aufgrund der räumlichen Nähe zum Polizeipräsidium in Freiburg weniger Probleme durch die Schließung der Polizeidirektion Emmendingen als in anderen Landesteilen. „Zudem sind einzelne Organisationseinheiten wie die Kriminalpolizei noch in Emmendingen“, so Bernhard Fingerlin. Damit die Bereitschaftspolizei aus der Region nicht den Einsatzweg von Bruchsal fahren müsse, sei eine Verlegung von zwei Einsatzzügen, die sich jetzt noch in Lahr befinden, nach Umkirch geplant. Dies solle bis 2016 verwirklicht werden.

„Die Polizeireform war notwendig. Klar ist jedoch auch, dass eine so große Reform nicht über Nacht umgesetzt werden kann, sondern Zeit braucht, um neue Betriebsabläufe zu etablieren und Vorgänge zu optimieren“, erklärte Polizeipräsident Rotzinger. Sabine Wölfle äußerte sich erfreut, dass die erhofften Synergieeffekte bereits erkennbar sind. Vor allem bei Verkehrsunfällen ist eine weitere Professionalisierung der Unfallaufnahme durch einen jetzt auch für Emmendingen zuständigen Verkehrsunfall – Dienst eingetreten. „Es zeigt sich, dass es richtig war, bei der Polizeireform die Betroffenen direkt einzubinden. Ohne die Einschätzungen der Praktiker könnten wir dieses große Projekt nicht umsetzen. Unser Politikstil zeichnet sich durch Offenheit und Verständnis für die Belange der Bediensteten aus. Zudem finde ich es positiv, dass zu verschiedenen Zeitpunkten unterstützte Evaluationen der Reform angesetzt sind, um weitere Verbesserungen der Organisationsform zu erreichen“, erklärte Wölfle.

Sabine Wölfle MdL
Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für
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