Justizministerin gratuliert Justizfachangestellten und Justizfachwirten zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss

(PP-Justiz) Insgesamt elf Justizfachangestellte und 15 Justizfachwirte haben heute (18.7.) in Schleswig nach bestandener Ausbildungsprüfung aus den Händen von Justizministerin Anke Spoorendonk ihre Urkunden erhalten und werden in den Landesdienst übernommen. “”Sie haben eine anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich gemeistert und bewiesen, dass Sie allen Aufgaben, die in der Justiz an Sie gestellt werden, gewachsen sind””, sagte Justizministerin Spoorendonk bei ihrer Gratulation.

Die Justizministerin betonte, dass es für die Landesjustiz wichtig sei, gerade angesichts angespannter öffentlicher Haushalte qualifizierte Nachwuchskräfte auszubilden und zu halten. Mit Blick auf die ständig steigende Arbeitsbelastung und die höheren Anforderungen wie etwa bei der Einführung der elektronischen Akte und der laufenden Umstellung der Landesjustiz auf IT-gesteuerte Verfahrens- und Verwaltungsabläufe sei dies dringend notwendig. Justizministerin Spoorendonk: “”Eine gut funktionierende Justiz hat für die Bürgerinnen und Bürger und unseren Wirtschaftsstandort fundamentale Bedeutung. Dafür muss die Justiz personell wie sachlich gut ausgestattet sein. Und genau dafür sorgen wir in Schleswig-Holstein”.”

Zum Hintergrund:
Justizfachangestellte werden in einem dreijährigen Ausbildungsverfahren beruflich qualifiziert. Im dualen Ausbildungsberuf werden diese in den Serviceeinheiten der Gerichte und Staatsanwaltschaften sowie im Blockunterricht an Beruflichen Schulen ausgebildet. Justizfachwirte durchlaufen als beamtete Justizsekretäranwärter / innen eine zweijährige Ausbildung in den Landgerichtsbezirken. Beide Laufbahngruppen übernehmen die Aufgaben in den Serviceeinheiten von Gerichten und Staatsanwaltschaften. Jedes Jahr werden durchschnittlich jeweils 15 Ausbildungsplätze in beiden Laufbahngruppen angeboten.

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