(PP-Justiz) Auch nach der Vereidigung von 84 neuen Kommissaranwärtern und Kommisssaranwärterinnen wird das Personaltableau die enorm gewachsene Vielfalt der Polizeiarbeit nach Ansicht der Liberalen nur mit vielen weiteren Überstunden gewährleisten können. Hierzu erklärt der innenpolitische Sprecher und stellvertretende Landesvorsitzende der Bremer FDP, Rainer W. Buchholz:
„Immerhin kann man Innensenator Mäurer (SPD) das Bemühen um weiteren Personalaufwuchs nicht gänzlich absprechen. Und doch sind 24 neue Polizeianwärter mehr als ursprünglich vorgesehen immer noch deutlich weniger, als Pensionierungen und zunehmende Sondereinsätze tatsächlich erforderlich machten. Insoweit ist die Kritik des GdP-Landesvorsitzenden Jochen Kopelke vollkommen gerechtfertigt. Eine erheblich zu verbessernde Personalausstattung ist auch für uns Liberale unabdingbar für die Sicherheit der Bevölkerung im Bundesland Bremen. Da geht es gar nicht, wenn nun auch noch Standards der Bremerhavener Polizei abgesenkt werden, nur um zu rechtfertigen, dass 4 (!) neue Polizeianwärter ausreichend seien, um den viel höheren Personalbedarf zu kaschieren. Senator Mäurer kann so weder seiner Fürsorgepflicht für die ihm unterstellten Beamtinnen und Beamten, noch seiner Amtspflicht, die Sicherheit der Menschen im Lande zu gewährleisten, gerecht werden.“
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