Crystal Meth auf dem Vormarsch / Schneider: Landesregierung muss entschlossen handeln

(PP-Justiz) Medienberichten zufolge entwickelt sich NRW zu einem „Drehkreuz“ für die Droge Crystal Meth. Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Susanne Schneider erklärt: „Die Landesregierung muss schnellstens einen Katalog umfangreicher Präventionsmaßnahmen erarbeiten, um die weitere Verbreitung von Crystal Meth einzudämmen. Vor allem unsere Kinder und Jugendlichen müssen vor dieser Droge mit ihrem extremen Suchtpotential geschützt werden.“

Die Droge Crystal Meth ist weiter auf dem Vormarsch. Bereits im Frühjahr hatte Susanne Schneider die Thematik gemeinsam mit dem innenpolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Robert Orth in einer Kleinen Anfrage aufgegriffen. Vor allem wollten die Fragesteller erfahren, wie die Landesregierung die Gefahr einschätzt, dass Crystal Meth sich zu einer neuen Modedroge entwickeln könnte. Die Antwort auf die Anfrage erschien Schneider beschwichtigend. „Ich habe nicht den Eindruck, dass die Landesregierung Crystal Meth als wirklich ernstes Problem erkannt hat“, sagt die Gesundheitsexpertin. Für die Sitzung des Gesundheitsausschusses am 24. September beantragt die FDP-Fraktion daher einen Bericht der Landesregierung zum Thema Crystal Meth.

Die FDP-Abgeordnete teilt die Auffassung von Experten, dass das Problem jetzt angepackt werden müsse, um die gerade entstehenden Verbreitungswege schnellstens zu versperren. „Es muss nun entschlossen vorgegangen werden, ansonsten besteht die Gefahr, bei der Bekämpfung der gefährlichen Droge immer einen Schritt zu spät zu sein.“

Nadja Kremser
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