(PP-Justiz) Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Bernd Schubert, hat sich anlässlich des 3. Intensivpflegetages des Vereins für Intensivpflege in Waren/Müritz für gute Ausbildungsbedingungen in den Gesundheits- und Pflegeberufen ausgesprochen. Dabei verwies er auf die Schulgesetzänderung, die in der vergangenen Woche von der Koalition in den Landtag eingebracht wurde, und die Verbesserungen für die Bildungsgänge an Berufsschulen in freier Trägerschaft beinhaltet.
„Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist die Intensivpflege eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen in unserem Bundesland. Es ist eine Tatsache, dass die Menschen in unserem Land immer älter werden und die pflegerischen Dienste zunehmend in Anspruch genommen werden, was alle Beteiligten vor besondere Aufgaben stellt. Um die Aufgaben zu bewältigen, brauchen wir qualifiziertes Fachpersonal“, erklärte Bernd Schubert heute in Waren.
„Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich für gute Ausbildungsbedingungen ein. Das betrifft nicht nur die Ausbildungsinhalte, sondern auch die faire Verteilung der Ausbildungskosten. Nur auf diesem Wege kann die notwendige Qualität der Pflege auch langfristig sichergestellt werden. In den Verhandlungen zur Schulgesetzänderung konnten wir erreichen, dass die Bildungsgänge an Berufsschulen in freier Trägerschaft im Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe künftig deutlich stärker vom Land unterstützt werden“, unterstrich Schubert.
„Als Gesundheitsland und mit Blick auf den Fachkräftemangel in diesem Bereich geht das Gesetz in die richtige Richtung. Es werden u. a die Bildungsgänge Altenpflege, Kranken- und Altenpflegehilfe sowie Gesundheits- und Krankenpflege von der Regelung profitieren. Unser Ziel ist es, das Schulgeld für die privaten Berufsschulen in diesen Bildungsgängen perspektivisch abzuschaffen oder zumindest signifikant zu senken. Die Berufsschulen in freier Trägerschaft bilden in hohem Maße für Gesundheits- und Pflegeberufe aus, daher ist es wichtig, dass der Gesetzgeber an dieser Stelle tätig wird“, betonte der CDU-Politiker abschließend.
Jutta Hackert
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